Die Bedeutung von Schlaf

Du hast mit dem Personal Trainer Frankfurt unsicher gemacht und bis einen neuen Rekord gelaufen. Und nun? Du bist nicht nur verschwitzt, sondern auch angenehm müde. Der Körper ist ausgepowert und braucht eine Regenerationszeit. Diese braucht er nicht nur, um wieder zu Kräften zu kommen, sondern auch, um die gesamte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Wie wichtig ist Schlaf?

Angesichts dessen, dass Menschen rund ein Drittel ihres Lebens einfach verschlafen, hast du dich sicherlich auch schon einmal gefragt: Wie wichtig ist Schlaf? Ist es nicht vertane Zeit, sich einfach in die Kissen zu legen und nichts zu tun?
Forscher sind sich einig: Schlafmangel schadet dem Körper und früher oder später fordert er sich sein Recht. Nicht umsonst gilt Schlafenzug als Foltermethode! Bereits nach 24 Stunden ohne Schlaf können Halluzinationen auftreten. Unser Körper kann nicht gleichzeitig gefordert werden und sich regenerieren, dennoch arbeitet er im Schlaf auf Hochtouren.

Wer regelmäßig ausreichend schläft, ist körperlich und geistig fitter, hat bessere Laune und ist gesünder. Das Immunsystem profitiert ebenso von genügend Schlaf, das bedeutet, dass ein Mensch mit ausreichend Schlaf weniger häufig erkrankt. Es ist ein Kreislauf: Wer sich ausgeruht fühlt und leistungsfähig ist, begegnet allem optimistischer und mit mehr Lebensfreude.

Positiv eingestellt gelingen viele Dinge leichter, Erfolg stellt sich ein. Damit zeigt sich, dass guter Schlaf neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung eine tragende Säule für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen ist.

Wie lange sollte man schlafen?

Wenn du mit deinem Personal Trainer Frankfurt sportlich erkundet hast, wirst du auf die Frage: „Wie lange sollte man schlafen?“ sicherlich mit „Mindestens 10 bis 15 Stunden!“ antworten. Doch das ist natürlich nicht richtig. Der Körper braucht zwischen sieben und neun Stunden Schlaf, um wieder fit und leistungsfähig zu werden. Dabei ist das Schlafbedürfnis der Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Manche kommen mit nur sechs Stunden aus, andere wiederum brauchen neun Stunden Schlaf am Tag. Auch diejenigen, die gern behaupten, sie kämen mit nur fünf Stunden klar, sollten aber überlegen, wie viel Schlaf ein Körper wirklich braucht. Denn oft wird eine zu geringe Schlafmenge mit kleinen Hilfsmitteln wie Kaffee überbrückt. Doch schon bald zeigen sich Defizite in der Leistungsfähigkeit.

Umgekehrt kann ein Mensch auch zu viel schlafen. Forscher haben nachgewiesen, dass bei zu viel Schlaf das Risiko für Diabetes und die Entwicklung von Depressionen steigen kann. Natürlich muss das nicht zutreffen und ein Mensch, der einfach nur ein großes Schlafbedürfnis hat, wird nicht zwangsläufig depressiv oder entwickelt eine Zuckerkrankheit. Dennoch gilt es, das optimale Maß zu finden. Dabei können die folgenden Fragen hilfreich sein:

  • Fühlst du dich morgens fit?
  • Bist du tagsüber leicht gereizt oder eher relaxt?
  • Kannst du dein Sportprogramm wie gewohnt abarbeiten?
  • Brauchst du Koffein, um über den Tag zu kommen?
  • Drohst du in Phasen geringer Leistungsfähigkeit (entsprechend des eigenen Biorhythmus) einzuschlafen?
  • Fällt es dir schwer, dich zu konzentrieren?

Die Betrachtung über einen längeren Zeitraum ist dabei wichtig. Denn vielleicht fühlst du dich auch nur nicht richtig fit und leistungsfähig, weil du eine Erkältung ausbrütest oder weil du gestern schlicht und ergreifend zu lange gefeiert hast. Es ist aber sinnvoll, sein eigenes Schlafbedürfnis zu kennen und somit dem Körper etwas Gutes zu tun, denn auf Dauer bleibt er nun einmal mit genügend Schlaf gesünder.

Mehr schlafen im Winter?

Es ist tatsächlich so, dass wir Menschen unter Frühjahrsmüdigkeit leiden und im Winter das Gefühl haben, wir müssten in den Winterschlaf fallen, weil wir so müde sind. In der dunklen Jahreszeit produziert der Körper mehr Melatonin. Dieses Hormon sorgt dafür, dass wir schlafen können und dass wir die wichtigen Schlafphasen ohne Unterbrechungen erleben. So hat der Körper genügend Zeit, sich zu regenerieren und Erlebtes vom Tage zu verarbeiten. Im Schlaf arbeitet der Körper wie nie am Tage und selbst der Muskelaufbau wird über den aktiven Stoffwechsel angeregt. Herz und Kreislauf erholen sich und der Puls wird deutlich langsamer. Er fällt im Schlaf auf rund 50 Schläge in der Minute. Der Blutdruck sinkt, was das Herz entlastet. Genügend Schlaf senkt damit auch das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte.
Wichtiges Detail: Eine Schlafdauer zwischen sieben und acht Stunden ist für den Körper gesünder als mehrere sogenannte „Power-Naps“ über den Tag verteilt.