Dehnen: Wichtiger Bestandteil eines effektiven Trainings

Sogar aus dem Schulsport sind die Dehnübungen noch bekannt: Fuß in Richtung Gesäß ziehen, Handflächen auf die Erde stützen oder die Arme hinter dem Rücken verschränken. Viele haben diese Übungen geliebt, noch mehr haben sie gehasst! Wer aber ein effektives Fitnesstraining absolvieren will, kommt ohne das Dehnen – auch als Stretching bezeichnet – nicht herum. Wobei die richtigen Übungen auch Spaß machen können und zur aktiven Entspannung beitragen.

Verschiedene Formen des Dehnens

Wer seinen Körper geschmeidiger und leistungsfähiger bekommen möchte, muss den Trainingsplan optimieren. Dabei geht es nicht um ein Mehr an Fitnessübungen, sondern um das Dehnen, das unbedingt in den Plan integriert werden muss! Fitnesstrainer kennen dabei verschiedene Arten des Dehnens:

  1. Statisches Dehnen

    Diese Methode ist die bekannteste. Dabei werden verschiedene Positionen für mehrere Sekunden gehalten. Beim aktiven statischen Dehnen wird ein Muskel angespannt, sein Gegenspieler dabei gedehnt. Beim passiven Dehnen hingegen hilft der Trainer oder der Übungspartner und übt eine Zugkraft auf einen bestimmten Muskel aus.

  2. Dynamisches Dehnen

    Mit dem Ausatmen begibt sich der Sportler in die Dehnposition und hält diese einige Sekunden. Beim Einatmen wird die Position verlassen und der Muskel zieht sich wieder zusammen. Dies wird einige Male wiederholt, darf aber nicht in ein Wippen ausatmen.

Personal Trainer Frankfurt: Darum ist das Dehnen gut für den Körper

Wer mit dem Personal Trainer Frankfurt zur persönlichen Fitnesshauptstadt erklärt hat, kann sich darauf verlassen, dass das Training nicht langweilig wird. Das gilt übrigens auch für das Training in anderen Städten, wenn ein erfahrener Fitnesstrainer zur Seite steht und individuelle Übungen zusammenstellt! Er weiß auch, warum das Dehnen so gut ist für den Körper:

  • Mehr Flexibilität
    Wer sich gesund fühlen möchte, muss auch flexibel sein. Das ist ausnahmsweise nicht auf die zeitliche Verfügbarkeit bezogen, sondern auf den eigenen Körper, der durch die antrainierte Flexibilität weniger steif und dafür deutlich mobiler ist. So kann auch den wichtigsten Anzeichen des Alterns sowie bestimmter Erkrankungen vorgebeugt werden bzw. lassen sich diese reduzieren.

  • Verletzungen vorbeugen
    Durch das Dehnen wird Verletzungen vorgebeugt, denn die Muskulatur, Sehnen, Bänder und Gelenke sind auf die kommenden Anforderungen eingestellt. Sie sind dehnbarer und reagieren weniger schnell mit Mikrorissen.
  • Gut gegen Stress
    Dehnen wirkt ein wenig wie Yoga und beruhigt den Körper. Es werden Hormone ausgeschüttet, die als Gegenspieler der Stresshormone wirken. Dies wirkt auf die physische und psychische Gesundheit positiv.

 

  • Gut gegen Stress
    Dehnen wirkt ein wenig wie Yoga und beruhigt den Körper. Es werden Hormone ausgeschüttet, die als Gegenspieler der Stresshormone wirken. Dies wirkt auf die physische und psychische Gesundheit positiv.
  • Verbesserung der Haltung
    Viele Menschen leiden unter Rückenproblemen. Durch das Dehnen wird eine bessere Haltung eingenommen, die Muskulatur wird gestärkt. Dehnen lässt sich als kleine Fitnessübung sogar am Schreibtisch durchführen!

  • Bessere Durchblutung
    Die Durchblutung des Körpers wird durch das Dehnen verbessert, damit wiederum geht ein verbesserter Nähr- und Sauerstofftransport einher. Nicht nur, dass damit einer raschen Ermüdung und der Entstehung von Muskelkater vorgebeugt wird, verbessert sich auch der Muskelaufbau. Zudem senkt die bessere Durchblutung das Risiko für Arterienverkalkungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Tipps zum Dehnen

Ist das Dehnen vor oder nach dem Sport besser? Grundsätzlich sind beide Varianten gut, allerdings mit Einschränkungen. Ein kalter Muskel soll nicht gedehnt werden, daher erfolgt das Stretching erst nach einer Erwärmung. Nach dem Sport sollte das Dehnen vorsichtig angegangen werden, damit eventuell beim Sport entstandene Mikrorisse in den Muskeln nicht auseinandergezogen und damit verschlimmert werden.

Wer seinen Trainingsplan optimieren und auch freie Tage mit Sport füllen möchte, kann diese zum bewussten Dehnen nutzen. An trainingsfreien Tagen sollte das Dehnen rund eine halbe Stunde (mindestens zweimal wöchentlich) durchgeführt werden. Kommt an dem Tag noch das Training dazu, reicht auch eine Viertelstunde aus, um alle Muskeln ausreichend zu stretchen.

Beim Dehnen nicht übertreiben! Die Dehnung soll sich angenehm anfühlen und an der Grenze zum Schmerzhaften bleiben, ansonsten sind Verletzungen vorprogrammiert.